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Kein Pflichtdienst, sondern Stärkung der Freiwilligendienste

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freiwilligendienste – Zusammenschluss aller Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und Bundesfreiwilligendienstes (BFD) in Rheinland-Pfalz – spricht sich gegen die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht aus, wie sie von CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zur Sprache gebracht wurde und nun in Parteien und Medien diskutiert wird.

Freiwilligendienste sind kein arbeitsmarktpolitisches Instrument, um kostengünstig Personalnotstand zu lindern, sondern bieten Menschen die Möglichkeit, Einblicke in soziale Berufsfelder zu erhalten und sind eine Zeit der Orientierung und Bildung. Die eigene Motivation und die Freiwilligkeit sind dabei die Basis für ein nachhaltiges und positives Gelingen. „Stattdessen wäre es sinnvoller, die bestehenden Freiwilligendienste zu stärken, um sie attraktiver zu machen“, so Lukas Nübling, Sprecher der LAG Freiwilligendienste. So würde die Einführung eines Freiwilligentickets in Rheinland-Pfalz mit Vergünstigungen im ÖPNV ein Zeichen der Anerkennung der Leistung der vielen Freiwilligen im Lande sein. Auf Bundesebene fordert die LAG Freiwilligendienste die Überführung der Gelder des zum Jahresende auslaufenden BFD mit Flüchtlingsbezug in die Regelfreiwilligendienste, damit bestehende Freiwilligenplätze auskömmlich finanziert und mehr Freiwilligenplätze geschaffen werden können.

Infos zum FSJ in Rheinland-Pfalz unter www.fsj-rheinlandpfalz.de